EDV-Dienstleistungen Hadi Kalali

EDV-Arbeitsplatz

     Organisation der EDV-Arbeitsplätze

Bei der Organisation der EDV-Arbeitsplätze betrachten wir folgende Teilbereiche:

Ziel dieser Aufteilung ist es, eine optimale Nutzung der Rechner zu erreichen.

Installierte Basissoftware und Nutzung der gemeinsamen Ressourcen

Es fängt damit an, alle Arbeitsplätze so weit wie möglich ähnlich zu gestalten. Neben der Basis-Software sammeln sich im Laufe der Zeit viele kleine nützliche Programme an, die für einzelne Mitarbeiter eine Arbeitserleichterung darstellen.

Indem man diese sogenannten Utilities auf dem Server für alle bereitstellt, erreicht man eine erste Vereinheitlichung der Software-Umgebung. Beispiele hierfür sind die Visualisierung von Konstruktionszeichnungen, Konver­tierungsprogramme, allgemeine Informationen in Form von Excel-Listen, Updates von Anti-Viren-Programmen etc.

Art und Weise der Anmeldung auf dem Server

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, sich an auf Windows basierenden Betriebssystemen anzumelden:

Direkte Anmeldung als lokaler Benutzer auf dem lokalen PC

Diese Möglichkeit ist in einer großen Rechnerumgebung nicht praktikabel, da alle Informationen des Benutzers und seine persönlichen Einstellungen auf der lokalen Festplatte liegen. Wechselt der Benutzer zu einem anderen Computer, so muss man die gesamte Umgebung neu einrichten, soweit entsprechende Programme auch auf diesem PC installiert sind.

Anmeldung auf einem PC als Domain-Benutzer

Dies setzt voraus, dass der Rechner bereits als Mitglied (Client) an einem Server angemeldet wurde (Domain-Anmeldung). Mit dieser Methode hat der Benutzer eine einfache Möglichkeit, auf die gesamten auf dem Server freigegebenen Ressourcen zuzugreifen.

Domain-Anmeldung mit serverseitigem Benutzerprofil

Ähnlich wie bei der Domain-Anmeldung kann sich der Benutzer an seinem PC als Domain-Benutzer anmelden. Der wesentliche Unterschied zu der einfachen Domain-Anmeldung ist, dass die persönlichen Einstellungen des Benutzers vorrangig auf dem Server gespeichert werden. Der Benutzer kann also von einem Rechner zum anderen wechseln und findet dort seine gewohnte Umgebung wieder.

Natürlich gibt es Vor- und Nachteile der beschriebenen Methoden. Für welche man sich letztlich entscheidet, hängt von der Arbeitsweise der einzelnen Mitarbeiter und der auf den Rechnern möglichst identisch installierten Software ab.

Zustand der Hardware und Optimierung der Leistung

Betrachtet man den steuerrechtlichen Abschreibungszeitraum für Hardware so ist es naheliegend, dass man sich über eine Neuanschaffung Gedanken macht. Durch eine erheblich günstigere Aufrüstung der PC-Arbeitsplätze lässt sich nicht nur eine deutliche Verlängerung der Lebensdauer, sondern auch eine Leistungssteigerung erreichen. Modernere Software setzt in der Regel auch eine höhere Rechnerleistung voraus. Dafür reicht in vielen Fällen die Erweiterung des Arbeitsspeichers und eventuell ein Austausch der Grafikkarte aus. Bei älteren PCs ist es immer noch günstiger, Gehäuse und Netzteil sowie die Festplatte zu behalten und lediglich das Mainboard inkl. CPU und Speicher auszutauschen.

Sicherung der Teilbereiche der lokalen Installation

In einer Rechnerumgebung mit einem Domain-Server ist es sinnvoll, für jeden Mitarbeiter unabhängig von seinem Serverprofil ein eigenes Verzeichnis einzurichten. In diesem Verzeichnis sollte der Anwender alle seine Dateien speichern. Damit entlastet er zum einen die Synchronisierung seines Benutzerprofils, zum anderen können seine Dateien täglich über den Server gesichert werden. Ganz nebenbei erreicht man damit ein schlankes Benutzerprofil, das dann als serverseitiges Profil verwendet werden kann.

     Unser Vorschlag:

     Unser Vorschlag:

Mit einer Untersuchung Ihrer PC-Arbeitsplätze führen wir für Sie eine Bedarfsanalyse zur optimalen Nutzung Ihrer Ressourcen unter folgenden Gesichtspunkten durch:

Betrachten Sie einen EDV-Arbeitsplatz als den einzigen Kugelschreiber Ihres Mitarbeiters – funktioniert der Kugelschreiber nicht, kann der Mitarbeiter nicht arbeiten!